Joanna Lewicka spielt mit dem Unterbewussten, dem Abgründigen in der menschlichen Natur.
In der Inszenierung von Joanna Lewicka, die am Freitag im Zwickauer Gewandhaus Premiere feierte, wird das Element der Katastrophe voll ausgekostet: auf allen Ebenen.
Eine Nachkriegskulisse, Rahmen für eine zerstörte Welt. (…) Eine wirklich beeindruckende Vorstellung (…) die alptraumhaften Bilder, die in schwarz-weiß gehaltenen Videosequenzen, die atmosphärische Soundkulisse, der verschleierte Chor und die Strahlkraft der Spielenden auch nach dem Fall des Vorhangs nachhallen.